KonsumMarken

Cover KonsumMarken Was tut sich bei der Zentralkonsum eG, ihren Mitglieds- und Tochterunternehmen? In dieser neuen Publikation , die zunächst zwei Mal im Jahr erscheinen wird, finden Sie aktuelle, amüsante und interessante kleine Artikel rund um den KONSUM.

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Wilhelm Kaltenborn: Verdrängte Vergangenheit

Verdrängte Vergangenheit Titelbild

Die Auseinandersetzung mit der Historie des Genossenschaftswesens ist Wilhelm Kaltenborn eine Herzensangelegenheit. Gerade weil er seit Jahrzehnten eine große Sympathie für Genossenschaften hegt, setzt er sich immer wieder mit den Widersprüchen und Absonderlichkeiten des genossenschaftlichen Lebens und Handelns auseinander.

So auch in seiner neusten Veröffentlichung „Verdrängte Vergangenheit. Die historischen Wurzeln des Anschlusszwanges der Genossenschaften an Prüfungsverbände“, in der er mit umfangreichem Material belegt, dass der Zweck des Anschlusszwangs nicht die Stärkung der wirtschaftlichen Kraft der Genossenschaften, sondern die Durchsetzung des Führerprinzips des NS-Staates war.

Die Zwangsmitgliedschaft wurde mit der Novelle zum Genossenschaftsgesetz im Jahr  1934 von Adolf Hitler zur Gleichschaltung und Eingliederung der Genossenschaften in die nationalsozialistische Zwangswirtschaft eingeführt. Dieses Erbe belastet die Genossenschaften auch 70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft noch immer. Vor allem unter Wettbewerbsgesichtspunkten benachteiligt es die genossenschaftliche Rechtsform.

Im Sinne der Gleichbehandlung mit anderen Rechtsformen und der Stärkung der Genossenschaften ist es an der Zeit, diese „deutsche Spezialität“ ad acta zu legen und per Gesetz zu revidieren.
 
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Wilhelm Kaltenborn: Schein und Wirklichkeit

Schein und Wirklichkeit

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In seinem zweiten Buch nimmt sich Wilhelm Kaltenborn das Genossenschaftswesen vor. Er zeichnet die Geschichte der Genossenschaftsverbände nach, untersucht, welchen Prinzipien die Verbände folgen sollten und wie sie tatsächlich mit ihren Mitgliedern, ihrer eigenen Geschichte, ihrem Erbe umgehen.
Kaltenborn kommt zu dem Schluss, dass »Genossenschaftswesen« ein unbestimmter Begriff ist, der den Genossenschaftsgedanken in Deutschland eher vernebelt als erhellt, und er fordert die Verbände auf, sich weniger um die Rechtsform zu scheren, sondern im Sinne der Gründerväter um Partizipation, Förderung und Selbstbestimmung ihrer Mitglieder.

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Eine große Familie - Die Zentralkonsum eG vereint unter ihrem Dach 32 Unternehmen mit 212.000 Mitgliedern

Cover Eine Große FamilieEditorial:
Liebe Leser,
das Unternehmensmodell Genossenschaft ist unverwüstlich und hat durch ständige Veränderung und Anpassung an die Erfordernisse des Marktes seit mehr als 150 Jahren alle gesellschaftlichen Umbrüche erfolgreich gemeistert. Ein Paradebeispiel dafür ist die Geschichte des Genossenschaftswesens im Osten Deutschlands. Unter dem Diktat der Planwirtschaft um ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit gebracht, fiel es den Konsumgenossenschaften der DDR entsprechend schwer, sich nach der Wende von jetzt auf gleich im Wettbewerb mit der marktwirtschaftlich versierten westdeutschen Konkurrenz zu behaupten. In dieser schwierigen Übergangszeit waren die ostdeutschen  Konsumgenossenschaften allein auf sich gestellt. Der damalige Verband der Konsumgenossenschaften - VdK eG verhinderte, dass diese als private Unternehmen unter das Kuratel der Treuhand gestellt wurden. Das war die entscheidende Voraussetzung für das Fortbestehen. Erschwerend kamen die ungeklärten Eigentumsverhältnisse hinzu, denn der damalige VdK, seine Mitglieder und damit notwendige Reglungen zum konsumgenossenschaftlichen Eigentum wurden im Einigungsvertrag regelrecht vergessen. Auch namhafte Unternehmensberater mit „schnellen“ Gutachten waren wenig hilfreich. Roland Berger beispielsweise empfahl den Genossen sich umgehend von ihrer Industrie zu trennen. Heute gehören die Magdeburger Röstfein Kaffee GmbH und die Bürstenmann GmbH in Stützengrün zu den Leuchttürmen des Wirtschaftsunternehmens Zentralkonsum eG. Unter ihrem Dach haben sich mittlerweile 32 genossenschaftliche Unternehmen mit 212 000 Einzelmitgliedern vereint. Geführt werden Sie von starken Unternehmerpersönlichkeiten, deren Bilanz sich sehen lassen kann, wovon Sie sich in diesem Heft persönlich überzeugen können.
Herzlichst
Ihr Martin Bergner

►Broschüre zur Ansicht (externer Link)

Leserzuschrift:
Liebe Genossenschafter der Zentralkonsum eG,
eine gelungene Broschüre, die Herkunft, Gegenwart und Zukunft in sich vereint, worauf nicht nur die "KONSUM-MACHER", sondern auch die 212.000 Mitglieder; nebst den "Konsumveteranen", zu denen ich gehöre, stolz sein können.
15. Mai 2014

Das 735-Millionen-Ding - Ein Kapitel deutsch-deutscher Wirtschaftsgeschichte 


Das 735-Millionen-DingVorwort des Autors:
Dieser Bericht handelt von einem Stück Wirtschaftsgeschichte im Osten Deutschlands. Die Geschichte beginnt zeitgleich mit den Ereignissen in der DDR, die am 3. Oktober 1990 in den deutschen Vereinigungsfeiern kulminierten.
Zu Ende ging sie erst zu Beginn des Jahres 2011. Sie mag angesichtsder tiefgreifenden Geschehnisse seit 1989 unbedeutend erscheinen. Wer sich an das erinnert, was in der Treuhand und um sie herum geschehen ist, vermisst vielleicht die umfangreichen Bereicherungen, die kriminellen Energien, die bedauernswerten Opfer. Aber trotzdem, gerade weil keine Helden und Schurken miteinander ringen, sehen wir ein Lehrstück des alltäglichen wirtschaftlichen Umgangs in jener Zeit mit all seinen Versäumnissen, Unzulänglichkeiten, Übeiforderungen, Missverständnissen: Ost trifft West.

Zwei Institutionen haben in dieser Geschichte miteinander zu tun: Die Zentralgenossenschaft der ostdeutschen Konsumgenossenschaften und die Deutsche Bank. Es ist eine komplizierte, manchmal verwirrende Geschichte. Fragen des Wirtschaftsrechts, des Bankenrechts, des Vertragsrechts spielen eine besondere Rolle. Viele Zahlen müssen genannt werden und immer wieder Geldbeträge. Es ist aber trotz allem eine Geschichte, kein Beziehungsgeflecht, dem analytisch beizukommen wäre. Und so erarbeite ich denn keine Expertise, sondern erzähle diese Geschichte. Ein Historiker würde vielleicht sagen, ich versuche meinem Gegenstand narrativ beizukommen.

►Leserstimmen

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Wilhelm Kaltenborn: Vision und Wirklichkeit

Vision und Wirklichkeit von Wilhelm KaltenbornAnlässlich des Internationalen Jahres der Genossenschaften werden erstmals die Beiträge unseres Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Kaltenborn veröffentlicht. In ihnen hat er das Thema der genossenschaftlichen Herkunft und Wirklichkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgearbeitet, um „die ursprünglichen Visionen ins Gedächtnis zu rufen, die die Genossenschaftsgründer einst geleitet haben“, wie der Autor selbst im Vorwort seine Intention beschreibt.

Folgen Sie Wilhelm Kaltenborn auf den Spuren Hermann Schulze-Delitzschs und all derer, für die Genossenschaften gestern wie heute mehr sind als nur eine Rechtsform unter anderen.



Schreiben des DRV

►Schreiben der Bundesministerin der Justiz, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, MdB

►Dr. Friedrich Caspers zu den Veröffentlichungen

►Dr. Lothar Schmidt zu den Veröffentlichungen

►Dr. Peter Spary zum Buch Vision und Wirklichkeit

►Schreiben von Jörg Schleyer, Mitglied im Aufsichtsrat der KG Berlin

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Ad acta gelegt - Widerlegung der Ergebnisse des Gutachtens Roland Bergers zur Zukunft der Industrieunternehmen der Zentralkonsum eG

Titel Ad acta gelegt  Inhaltsübersicht Ad acta gelegt

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Hrsg.: Zentralkonsum eG

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Auflösung der Konsumgenossenschaft Altenburg aufgrund eines Gesetzes von 1934

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